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Über dieses Buch

Autoren

Florian Hagen

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Axel Dürkop

Axel Dürkop absolvierte erfolgreich ein Studium der Philosophie und Germanistik in Hamburg. Währendessen und anschließend arbeitete er insgesamt zehn Jahre als Regisseur, Musiker und Darsteller an deutschen Stadt- und Staatstheatern. Er pflegt seit seiner Jugend eine Leidenschaft für Programmiersprachen, Software und Computer. Seit mehr als zehn Jahren lehrt Axel Dürkop Themen der Informatik aus einer technischen und philosophischen Perspektive. In seiner gegenwärtigen Tätigkeit als wissenschaftlicher Berater der HOOU an der TU Hamburg liegt sein Fokus auf der Erforschung und Gestaltung von Offenheit in Forschung, Lehre und Gesellschaft.

Thomas Hapke

Thomas Hapke arbeitet als Fachreferent für Verfahrenstechnik sowie stellvertretender Leiter an der Universitätsbibliothek der TU Hamburg. Seine Interessengebiete, Informationskompetenz, die digitale Bibliothek sowie die Geschichte wissenschaftlicher Information und Kommunikation, werden auch in seinem Weblog und bei Twitter sichtbar. Er begleitet die Hamburg Open Online University (HOOU) von Anfang an und ist in der Lehre an der TUHH im Rahmen eines Bachelor-Seminars zum wissenschaftlichen Arbeiten aktiv, das von einem Weblog begleitet wird. Besonders interessiert beobachtet er sich verändernde Konzepte und Werkzeuge der wissenschaftlichen Kommunikation, die sich durch die Digitalisierung wandelt und die optimalerweise von Offenheit geprägt ist.

Tobias Zeumer

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Der Schreib- und Produktionsprozess

Florian: Willst du hier als erstes schreiben, wie die Idee entstanden ist und wie du die Tipps gesammelt hast? (wäre das nicht eher etwas für die Einleitung, da steht ja schon etwas dazu?)

Für die Sammlung der Tipps wollten wir einen Ansatz weiterentwickeln, der mit dem HOOU-Projekt tekethics seinen Anfang genommen hatte: Ausprobieren, ob wir mit Markdown, pandoc, Docker und GitLab auch Bücher schreiben und publizieren können. Weil GitLab als Content-Management-System für alle digitale Ausgabeformate eine steile Lernkurve hat, haben wir zunächst versucht, das Buch in einem GitLab-Wiki zu verfassen und daraus das fertige PDF zu generieren. Das hat auch grundsätzlich funktioniert, weil die Usability des Wikis besser ist als die des Repositorys eines GitLab-Projekts. Hinsichtlich der Arbeit mit Abbildung und der Konfiguration blieb das Wiki aber hinter den unseren Erwartungen zurück. Wir haben im Blog des Projekts Modernes Publizieren über diesen Versuch berichtet.

Schließlich produzieren wir auch dieses Buch aus dem Repository des Projekts und behandeln die Markdowntexte so, als wären sie Quellcode. Dafür nutzen wir Pipelines in GitLab und lassen pandoc in einem Docker-Container laufen. Um das Buch mit einem DOI zitierbar zu machen, spiegeln wir das GitLab-Repository zu einem GitHub-Repository. Dies ist notwendig, weil Zenodo als DOI-Provider Versionen bisher nur aus GitHub-Repositorys ziehen kann. Da wir davon ausgehen, dass sich das Buch kontinuierlich weiterentwickelt, bekommen wir auf diese Weise auch neue DOIs für jede neue Version.