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Kollaboration
Etherpad
Kurz zusammengefasst handelt es sich bei Etherpads um niedrigschweliige, kollaborative Schreibumgebungen mit einer einfach gehaltenen Formatierungsunterstützung im Internet.
Zu den wesentlichen Stärken und Eigenschaften zählen:
- häufig verwendete Open-Source-Anwendung zum gemeinsamen Schreiben
- Es ist keine Registrierung notwendig
- Das TU-Etherpad kann von allen Interessierten über folgenden Link für eigene Einsatzzwecke eingerichtet werden: https://pads.rz.tuhh.de
- Bei der Benennung sollte nach Möglichkeit ein Name verwendet werden, der nicht (beabsichtigt oder nicht) von Dritten verwendet werden könnte.
- zur Einrichtung eines eigenen Etherpad muss lediglich ein Name für das Pad vergeben werden. Zu Beginn des Dokuments können gemeinsame Absprachen zum Schreibprozess angelegt werden:
- Um Zugang zum Etherpad zu erhalten, kann der Link mit den Schreibpartner:innen geteilt werden
- guter Einstieg ohne viel Erklärungsbedarf in kollaborative Zusammenarbeit
- vor allem geeignet für Protokolle, Brainstorming, Ideensammlungen und erste Textentwürfe
- Standard-Version verfügt über Schreibumgebung mit einfacher Formatierungsunterstützung (Überschriften, Aufzählungen, Kursiv, Fett, etc.)
- Absprachen (bspw. Struktur des Dokuments, wer schreibt was, etc.) können auch über die Chatfunktion erfolgen.
- Die Farbmarkierung für Autor:innen unterstützt den Überblick und verdeutlicht bspw., wer welchen Text aktuell schreibt bzw. geschrieben hat (Schreibende können ihren Namen in einer Liste eintragen und eine dazugehörige Farbe auswählen. Die Farbe wird dann den jeweiligen Texten zugeordnet). Über einen Button lässt sich diese Funktion auch deaktivieren.
- Bei mehr Gestaltungsbedarf empfiehlt sich HackMD (siehe auch Folgetipp) beziehungsweise die frei nutzbare Variante der Technischen Universität Hamburg HedgeDoc.
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