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Bullet-Point-Methode (Outline Method)

Die Outline-Methode ist ein etabliertes, einfach zu nutzendes Konzept, das sich vor allem für Seminarveranstaltungen eignet. Die Struktur ist im Gegensatz zur Sentence-Methode klarer und übersichtlicher. Kernaussagen werden hervorgehoben und in einer logischen Reihenfolge mit weiteren Unterpunkten ergänzt. Ein Vorteil dieser Anordnung ist, dass diese Struktur auch direkt die Verbindung zwischen Haupt- und Unterpunkten visuell hervorhebt. So lassen sich gesuchte Informationen schnell wiederfinden. Die Voraussetzung für eine einfache Anwendung ist allerdings, dass der zu lesende Text oder die Veranstaltung auch klar strukturiert ist. Andernfalls muss mehr Aufwand in die Ordnung investiert werden, da die Notizen sonst formal strukturiert aber inhaltlich durcheinander geraten.

Zur Kenntlichmachung werden in der Regel verwendet:

  • Bullet Points
  • Nummerierung
  • Symbole wie Pfeile oder andere Ordnungsformen (die u.a. ebenfalls in gängigen Schreibanwendungen zu finden sind)

Vorgehen:

  • Kernaussagen oder Hauptthemen werden auf der linken Seite notiert
  • Unterpunkte und ergänzende Informationen werden eingerückt unter den Hauptpunkt aufgeführt
  • Über eine weitere Einrückung werden zusätzliche Ergänzungen und Informationen untergebracht

Ein weiterer Vorteil dieses Vorgehens ist, dass nicht viel Zeit in Überlegungen zum Aufbau der Notizen aufgebracht werden muss und Inhalte dennoch strukturiert und Informationen besser auffindbar festgehalten werden.

Outline-Methode (Florian Hagen, CC BY 4.0).