## Tipps für das Schreiben **Füllwörter** ABC **Schreibblockade** skksks **Kurze und prägnante Formulierungen** Die kurze und prägnante Formulierung: Die Zeit in Forschung und Lehre ist knapp. Daher sollten Floskeln und altbekannte Erkenntnisse sowie Redundanzen innerhalb einer Arbeit möglichst umgangen werden. **Rechtschreibung und Grammatik kontrollieren** Erste „Anlaufstelle“ für eine Korrektur ist in der heutigen Zeit immer die elektronische Kontrollfunktion der von Ihnen genutzten Software. Und auch diese findet nicht immer alle Fehler. Lassen Sie ihre Texte – wenn möglich – von Freunden und Bekannten gegenlesen und kontrollieren auch verstärkt nochmals die richtige Schreibweise und Verwendung von Fachbegriffen. **Die eigenen Schreibtechniken und Schreibgewohnheiten kennen(lernen)** Neben der Auseinandersetzung mit den Inhalten sollten Sie sich auch mit ihren ganz individuellen Schreibtechniken und Schreibgewohnheiten auseinandersetzen. Wie und wo fällt ihnen das Schreiben am einfachsten? Kennen Sie ihren Schreibtyp und gibt es Möglichkeiten für Verbesserungen? Für eine Analyse können Sie auch den Schreibtypenfragebogen heranziehen (LINK? --> noch in der Mache). **Schreiben Sie regelmäßig** ssd Wenn Sie es noch nicht tun, versuchen Sie vorbereitend regelmäßig zu Schreiben. Finden Sie heraus wann Sie am besten Schreiben können (morgen von 8 bis 9 Uhr oder doch eher in der Nacht von bspw. 23:00 bis 01:00 Uhr?) und was Sie vom Schreiben ablenkt. Planen Sie ihre "produktivsten" Schreibuhrzeiten als feste, regelmäßige Schreibzeiten während der Bearbeitung ihrer Abschlussarbeit ein. **Quick and dirty vs. Perfektionismus** Je nach Schreibtyp ist es ratsam nicht stundenlang an der Ausformulierung einzelner Sätze zu arbeiten und zunächst erstmal in einem Entwurf einen Text zu Papier zu bringen. Das kostet weniger Zeit und der entsprechende Text kann im Anschluss durch eine gründliche Überarbeitung die gewünschte Form annehmen, ohne das Ideen und Gedanken in Vergessenheit geraten. **Aus der Schreibblockade sprinten** Mit Freewriting können Sie der Schreibblockade ein Schnippchen schlagen. Legen Sie einen Zeitraum fest (bspw. 5 Minuten) und schreiben Sie so schnell wie möglich alles was ihnen in den Sinn kommt ohne streichen und sonstiges auf. **Vom gesprochenen zum geschriebenen Wort** Gerade wenn Ihnen das Schreiben schwer fällt kann das sprechen über die geplanten Inhalte mit Freunden, Bekannten und Kommilitonen helfen, logische Zusammenhänge zu erkennen, Reihenfolgen zu schaffen oder einfach Gedanken auszuformulieren. **Spracherkennung als Arbeitsunterstützung** Oftmals kann schon ein einzelnes Tool hilfreich sein, um in den Schreibfluss zu kommen. Sollten Sie absolut kein Wort zu Papier bringen können versuchen Sie es mit Hilfe einer Spracherkennungssoftware. Diktieren Sie was ihnen gerade durch den Kopf geht und lassen sie das gesprochene direkt von der jeweiligen Software zu Papier bringen. Die jeweiligen Sätze können Sie im Nachgang umformulieren. Programme sind bspw.... **Schreibutensilien wechseln** Mal Stift und Papier, mal Tablet, mal Rechner. Ein Wechsel der Schreibmaterialien kann oftmals bei der Lösung von Schreibblockaden helfen. **Wechsel des Schreiborts** Auch der Wechsel des Schreiborts kann beflügelnd wirken. Eine neue Aussicht... **Schreibberatung in Anspruch nehmen...** Die universitäre Schreibberatung wurde nicht ohne Grund eingeführt. Ein Besuch kann hilfreich sein, um einen neuen Blickwinkel auf den eigenen Schreibprozess zu erhalten und ein Problem aus einer anderen Perspektive angehen zu können.