From df1f6d3655f480ded93f004d5cce56396c904d11 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Florian Hagen Date: Thu, 4 Mar 2021 09:54:02 +0000 Subject: Update d_tipp1.md --- content/4/d_tipp1.md | 8 +++----- 1 file changed, 3 insertions(+), 5 deletions(-) diff --git a/content/4/d_tipp1.md b/content/4/d_tipp1.md index 8d48889..22ebb39 100644 --- a/content/4/d_tipp1.md +++ b/content/4/d_tipp1.md @@ -1,10 +1,8 @@ # Erst Schreiben dann passende Quellen suchen? -Wenn Sie viele Ideen haben ist das eine sehr gute Ausgangsbasis für Ihre wissenschaftliche Arbeit. Es reicht allerdings nicht, einfach nur eigene Gedanken auf Papier festzuhalten und im Anschluss die passendsten Quellen zu recherchieren und für Ihre Argumentation heranzuziehen. Diese Form der Zitation kann als venture plagiarism oder reference procrastination bezeichnet werden. - -Generell ist wissenschaftliches Arbeiten ein methodisches und systematisches Vorgehen. Die Ergebnisse sollen wissenschaftlichen Standards und Prinzipien entsprechend u.a. objektiv nachvollziehbar und reproduzierbar sein. Sie bauen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen anderer Autor:innen auf und somit ist es für eine „gute“ wissenschaftliche Arbeit wichtig, das der aktuelle Stand der Forschung von den Autor:innen gekannt und wiedergegeben wird. Die Auseinandersetzung mit der Forschungsfrage sollte ohne eigene Meinung im Vordergrund erfolgen. - -In der Regel sollte also bereits in der Orientierungsphase (siehe Kapitel 1.1) eine Auseinandersetzung mit Literatur erfolgen, spätestens aber vor dem eigentlichem Schreibprozess. Es ist aber nicht unüblich, dass Sie während der Schreibphasen immer mal wieder Zwischenrecherchen durchführen. +Wenn Sie viele Ideen haben ist das eine sehr gute Ausgangsbasis für Ihre wissenschaftliche Arbeit. Es reicht allerdings nicht, einfach nur eigene Gedanken auf Papier festzuhalten, im Anschluss die passendsten Quellen zu recherchieren und diese dann nachträglich zur Stützung der eigenen Argumentation in den Text einzuarbeiten. Diese Form der Zitation kann als venture plagiarism oder reference procrastination bezeichnet werden. +Generell ist wissenschaftliches Arbeiten ein methodisches und systematisches Vorgehen. Die Ergebnisse sollen wissenschaftlichen Standards und Prinzipien entsprechend u.a. objektiv nachvollziehbar und reproduzierbar sein. Sie bauen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen anderer Autor:innen auf und somit ist es für eine „gute“ wissenschaftliche Arbeit wichtig, das der aktuelle Stand der Forschung von den Autor:innen gekannt und wiedergegeben wird. Bei der Auseinandersetzung mit der Forschungsfrage sollte die eigene Meinung nicht im Vordergrund stehen. +In der Regel steht also bereits in der Orientierungsphase (siehe Kapitel 1.1) eine Auseinandersetzung mit Fachliteratur an, spätestens aber vor dem eigentlichem Schreibprozess. -- cgit v1.2.3