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index 685bb7d..424c678 100644
--- a/content/0/Einleitung.md
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@@ -1,4 +1,4 @@
-# Einleitung {-}
+# Einleitung
Für viele Studierende ist diese Situation nicht unbekannt: Das Zimmer ist aufgeräumt, die Wäsche gewaschen und selbst die ungeliebten Einkäufe, die man sonst so gerne vor sich herschiebt, sind erledigt. Nur bei der abzugebenden Haus- oder Abschlussarbeit ist man keinen Schritt weiter. Gerade die ersten Hausarbeiten lassen oft die Alarmglocken schrillen. Laut einem Beitrag der FAZ aus dem Jahr 2015 haben neun von zehn Studierenden gar Angst vor dem selbstständigen Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit (vgl. FAZ 2015). Die folgenden Tipps und Erfahrungen sollen bei der Bewältigung von Zweifeln unterstützen und den Einstieg ins wissenschaftliche Arbeiten erleichtern.
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index 40fc6e0..baab21d 100644
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Binary files differ
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index c1209b8..b083b27 100644
--- a/content/2/b_tipp.md
+++ b/content/2/b_tipp.md
@@ -11,7 +11,8 @@ Das Clustern (englisch: Traube, Büschel) zählt zu den kreativen Schreibmethode
- Wenn Ihre Ideenfindung ins Stocken gerät, so kann das Clusterverfahren abgeschlossen werden.
- Ausgehend vom Cluster können Sie einen kurzen Clustertext formulieren (Ein kurzer Fließtext zu dem Aspekt, der Sie am meisten interessiert, Ihnen am ungewöhnlichsten oder anregendsten erscheint).
+![Cluster (Florian Hagen, [CC BY 4.0](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de)).](./content/2/Cluster.jpg)
+
Versuchen Sie es ruhig einmal. Das Clustern kann durch das Weglassen zu kritischer Betrachtung ein guter Einstieg in Ideenfindungs- und Schreibprozesse sein.
-![Cluster (Florian Hagen, [CC BY 4.0](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de)).](./content/2/Cluster.jpg)
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index 6fe7c5b..7576719 100644
--- a/content/2/d_tipp.md
+++ b/content/2/d_tipp.md
@@ -2,7 +2,9 @@
Auch der Strukturbaum erinnert zunächst ans Clustern. Vergleichbar ist dieser visuelle Ansatz aber auch mit dem Mindmapping. Sie bilden einen zentralen Begriff (Stamm), zu dem Sie sich weitere Subkategorien überlegen (Äste). Grundsätzlich kommt es auf keine klare Kategorientrennung an. Durch mehr Struktur werden verschiedene Facetten eines zentralen Themas berücksichtigt. Erst im Rahmen der individuell definierten Unterkategorien werden wieder unzensiert Assoziationsketten aufgelistet. Sie beugen so zu Beginn einer potentiell zu einseitigen Denkrichtung vor. Die visuelle Darstellung kann das bewusste Verlassen einseitiger Denkansätze unterstützen. Wenn der Clusteransatz bei Ihnen durch fehlende Struktur überwiegend einseitige Assoziationsketten ergibt, könnte der Strukturbaum eine gute Alternative sein.
-Probieren Sie es einmal aus. Gut nachvollziehbar durchspielen lässt sich dies für den Einstieg vor allem mit Hilfe allgegenwärtiger Dinge wie bspw. Wasser, Kaffee oder Obst (vgl. auch Esselborn-Krumbiegel 2014, S. 45-48). Der erste Gedanke beim Beispiel "Apfel" geht für viele vermutlich in Richtung Ernährung ("Ich esse gerne Äpfel"). Bevor wir hier aber "Apfel mit oder ohne Schale", "Apfelpfannkuchen", "Apfelsaft" oder anderen zugehörigen Assoziationen folgen können wir zunächst weitere Bereiche wie Geographie, Wirtschaft, Symbolik oder Kultur festhalten. Diese Kategorien leiten wir von aufkommenden Ideen ab. Alles rund um das Unternehmen "Apple" könnte so z. B. der Kategorie "Wirtschaft" zugordnet werden, den Ursprung der zahlreichen unterschiedlichen Apfelsorten passt zum Oberbegriff "Geographie" und der Apfel als Bestandteil von Geschichten, Legenden und Märchen lässt sich mit "Kultur" oder auch "Symbolik" in Verbindung bringen. Letztere verdeutlicht nochmal die zuvor bereits angesprochene nicht benötigte Trennschärfe der Oberbegriffe. Der Apfel gilt in der Werbung bspw. als ein Symbol der Gesundheit (u.a. Lebensstil, Zähne), in der Geschichte steht er aber u.a. auch für Macht oder Schönheit. Die Tiefe der Kategorienstruktur kann ganz individuell festgelegt werden.
+Probieren Sie es einmal aus!
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+Gut nachvollziehbar durchspielen lässt sich dies für den Einstieg vor allem mit Hilfe allgegenwärtiger Dinge wie bspw. Wasser, Kaffee oder Obst (vgl. auch Esselborn-Krumbiegel 2014, S. 45-48). Der erste Gedanke beim Beispiel "Apfel" geht für viele vermutlich in Richtung Ernährung ("Ich esse gerne Äpfel"). Bevor wir hier aber "Apfel mit oder ohne Schale", "Apfelpfannkuchen", "Apfelsaft" oder anderen zugehörigen Assoziationen folgen können wir zunächst weitere Bereiche wie Geographie, Wirtschaft, Symbolik oder Kultur festhalten. Diese Kategorien leiten wir von aufkommenden Ideen ab. Alles rund um das Unternehmen "Apple" könnte so z. B. der Kategorie "Wirtschaft" zugordnet werden, den Ursprung der zahlreichen unterschiedlichen Apfelsorten passt zum Oberbegriff "Geographie" und der Apfel als Bestandteil von Geschichten, Legenden und Märchen lässt sich mit "Kultur" oder auch "Symbolik" in Verbindung bringen. Letztere verdeutlicht nochmal die zuvor bereits angesprochene nicht benötigte Trennschärfe der Oberbegriffe. Der Apfel gilt in der Werbung bspw. als ein Symbol der Gesundheit (u.a. Lebensstil, Zähne), in der Geschichte steht er aber u.a. auch für Macht oder Schönheit. Die Tiefe der Kategorienstruktur kann ganz individuell festgelegt werden.
![Strukturbaum (Florian Hagen, [CC BY 4.0](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de)).](./content/2/Strukturbaum.jpg)
diff --git a/content/6/Informationsueberfluss.png b/content/6/informationsueberfluss.png
index f6f4067..f6f4067 100644
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