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path: root/content/Hauptteil
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authorAxel Dürkop <axel.duerkop@tuhh.de>2020-11-10 11:39:57 +0100
committerAxel Dürkop <axel.duerkop@tuhh.de>2020-11-10 11:39:57 +0100
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Reorder files and config
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-rw-r--r--content/Hauptteil/2starttipps.md34
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-rw-r--r--content/Hauptteil/4literaturrecherche.md8
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9 files changed, 164 insertions, 0 deletions
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+++ b/content/Hauptteil/2starttipps.md
@@ -0,0 +1,34 @@
+## Tipps für den Start
+
+**1. Vorbereitung ist wichtig**
+
+Es lohnt sich Zeit in die Vorbereitung des wissenschaftlichen Arbeitens zu investieren. Dazu gehört es, sich mit typischen Aspekten der Anfertigung einer Abschlussarbeit auseinanderzusetzen. Nach Esselborn-Krumbiegel kann bspw. eine Einteilung des wissenschaftlichen Arbeitsprozesses in fünf idealtypische Phasen erfolgen (vgl. Esselborn-Krumbiegel 2014, S. 18). Eine erweiterte Darstellung dieses Prozesses kann wie folgt aussehen:
+
+![Platzhalter_Illustration](uploads/c752afbcee1b88d1db593bcff603fb4a/Platzhalter_Illustration.jpg)
+
+Machen Sie sich bewusst, welche Arbeitsphasen auf Sie zukommen und was in diesen Arbeitsphasen an Aufgaben auf Sie zukommen.
+
+**2. Selbst- bzw. Zeitmanagement**
+
+Nachdem Sie sich mit den anfallenden Schritten auseinandergesetzt haben und eine ungefähre Vorstellung von den vor ihnen liegenden Aufgaben haben, gilt es eine - den Arbeitsprozess unterstützende - Übersicht bzw. Struktur anzufertigen. Mit einem Plan - der nicht bis ins letzte Detail alle Arbeitsschritte erfassen muss und entsprechende Zeitpuffer berücksichtigt (bspw. Urlaub, evtl. Krankheitstage, Geburtstage oder Nebenjob) - beugt man potentieller Zeitnot vor und unterstützt eine möglichst effiziente Arbeitsweise. Erstellt werden kann so ein Plan bspw. mit der Open-Source-Anwendung GanttProject, die im folgenden Tutorial vorgestellt wird:
+
+ZEITMANAGEMENT BSPW MIT GANTT (Videos einbinden)
+![Platzhalter_Video](uploads/0e2d95a21f6dd82d9a338de330b05b30/Platzhalter_Video.jpg)
+
+**3. Wählen Sie ihr Thema strategisch aus**
+
+Bei der Auswahl ihres Themas für eine Abschlussarbeit sollten Sie nicht willkürlich vorgehen. Richten Sie sich sowohl nach ihren beruflichen ZIelen, aber auch nach ihren persönlichen Vorlieben. Wenn ein Thema über Jahre angesagt ist, sie aber absolut kein Interesse an der Bearbeitung von diesem diesem haben, so sollten Sie ihre Themensuche besser fortsetzen.
+
+**4. Akzeptieren Sie die Ungewissheit**
+
+Für die meisten Studierenden ist die Ungewissheit während der Studienzeit - allen voran während der Abschlussarbeit - eines der größten Probleme. Wo soll ich recherchieren? Wie schreibe ich am schnellsten und was mache ich bei Schreibblockaden?
+
+Jeder Ratgeber zum wissenschaftlichen Arbeiten hält einen anderen Lösungsvorschlag parat. Wichtig ist sich vor Augen zu führen, dass es sich dabei eben wirklich "nur" um Vorschläge handelt. Absolute Patentrezepte bzw. definitive Lösungen gibt es nicht - genau so wenig wie die eine Tafel Schokolade, die jedem schmeckt. Eine effektive und effiziente Methode lässt sich somit letztlich nur durch eigenes Ausprobieren und abwägen erarbeiten.
+
+**5. Denken Sie in kleinen Schritten**
+
+Denken Sie gerade zu Beginn einer Projekt- bzw. Abschlussarbeit nicht an das große "Endprodukt". Setzen Sie sich kleine Ziele bzw. Meilensteine, so das ihr Arbeitsprozess immer wieder von Erfolgserlebnissen begleitet wird und das Endergebnis nicht über Wochen oder Monate wie der unerklimmbare Berg auf dem Weg zum Studienabschluss wirkt.
+
+**6. Speichern, Speichern, Speichern!**
+
+Speichern Sie ihre Dateien regelmäßig auf externen Datenträgern wie USB-Sticks, Festplatten oder anderen Onlinespeicherangeboten (Cloudservices bspw.). Regelmäßig kann ein Mal die Woche bedeuten, im Optimalfall sollten Sie jedoch eine Sicherheitsdatei immer im Anschluss an einen Arbeits- bzw. Schreibprozess erstellen. \ No newline at end of file
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@@ -0,0 +1,7 @@
+## Tipps für die Ideenfindung
+
+- Wissenschaftliches Journal führen
+- Clustern
+- Mindmapping
+- Strukturbaum
+
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+++ b/content/Hauptteil/4literaturrecherche.md
@@ -0,0 +1,8 @@
+## Tipps für die Literaturrecherche
+
+- Struktur (grundsätzlich)
+
+- Recherchestrategien
+
+- Recherchediagramm
+
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+++ b/content/Hauptteil/5zitation.md
@@ -0,0 +1,11 @@
+## Tipps für das Zitieren
+
+**Die exakte Zitation**
+
+Sie sollten beim Verfassen von Texten von Anfang an auf die korrekte Zitation achten. Vertrauen Sie dabei auch nicht nur auf die Quellenangabe anderer Autoren. Irrtümer und Fehler können immer vorkommen und so empfiehlt es sich, wenn Zitate aus anderen Quellen in der Originalquelle überprüft werden.
+
+
+**Kann Wikipedia zitiert werden?**
+
+Jein. Wikipedia als Quelle sollte nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden. Wenn die dort vorhandenen Informationen in wissenschaftlichen Publikationen vorhanden sind, so sollten diese trotz höherem Zeitaufwand recherchiert und ggf. beschaffen werden. Wenn es sich aber bspw. um Informationen handelt, die so nur in Wikipedia zu finden sind oder sich ihre Arbeit bspw. mit Wikipedia selbst auseinandersetzt, so kann bspw. auch Wikipedia als Quelle verwendet werden.
+
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@@ -0,0 +1,4 @@
+## Tipps für das Lesen
+
+- Lesemethoden
+
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@@ -0,0 +1,3 @@
+## Tipps für das Erstellen von Notizen
+
+- Cornell & Co aufführen
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+++ b/content/Hauptteil/8schreibtipps.md
@@ -0,0 +1,47 @@
+## Tipps für das Schreiben
+
+**Füllwörter**
+ABC
+
+**Schreibblockade**
+skksks
+
+**Kurze und prägnante Formulierungen**
+Die kurze und prägnante Formulierung: Die Zeit in Forschung und Lehre ist knapp. Daher sollten Floskeln und altbekannte Erkenntnisse sowie Redundanzen innerhalb einer Arbeit möglichst umgangen werden.
+
+**Rechtschreibung und Grammatik kontrollieren**
+Erste „Anlaufstelle“ für eine Korrektur ist in der heutigen Zeit immer die elektronische Kontrollfunktion der von Ihnen genutzten Software. Und auch diese findet nicht immer alle Fehler. Lassen Sie ihre Texte – wenn möglich – von Freunden und Bekannten gegenlesen und kontrollieren auch verstärkt nochmals die richtige Schreibweise und Verwendung von Fachbegriffen.
+
+**Die eigenen Schreibtechniken und Schreibgewohnheiten kennen(lernen)**
+Neben der Auseinandersetzung mit den Inhalten sollten Sie sich auch mit ihren ganz individuellen Schreibtechniken und Schreibgewohnheiten auseinandersetzen. Wie und wo fällt ihnen das Schreiben am einfachsten? Kennen Sie ihren Schreibtyp und gibt es Möglichkeiten für Verbesserungen? Für eine Analyse können Sie auch den Schreibtypenfragebogen heranziehen (LINK? --> noch in der Mache).
+
+**Schreiben Sie regelmäßig**
+ssd
+
+Wenn Sie es noch nicht tun, versuchen Sie vorbereitend regelmäßig zu Schreiben. Finden Sie heraus wann Sie am besten Schreiben können (morgen von 8 bis 9 Uhr oder doch eher in der Nacht von bspw. 23:00 bis 01:00 Uhr?) und was Sie vom Schreiben ablenkt. Planen Sie ihre "produktivsten" Schreibuhrzeiten als feste, regelmäßige Schreibzeiten während der Bearbeitung ihrer Abschlussarbeit ein.
+
+**Quick and dirty vs. Perfektionismus**
+Je nach Schreibtyp ist es ratsam nicht stundenlang an der Ausformulierung einzelner Sätze zu arbeiten und zunächst erstmal in einem Entwurf einen Text zu Papier zu bringen. Das kostet weniger Zeit und der entsprechende Text kann im Anschluss durch eine gründliche Überarbeitung die gewünschte Form annehmen, ohne das Ideen und Gedanken in Vergessenheit geraten.
+
+
+**Aus der Schreibblockade sprinten**
+Mit Freewriting können Sie der Schreibblockade ein Schnippchen schlagen. Legen Sie einen Zeitraum fest (bspw. 5 Minuten) und schreiben Sie so schnell wie möglich alles was ihnen in den Sinn kommt ohne streichen und sonstiges auf.
+
+**Vom gesprochenen zum geschriebenen Wort**
+Gerade wenn Ihnen das Schreiben schwer fällt kann das sprechen über die geplanten Inhalte mit Freunden, Bekannten und Kommilitonen helfen, logische Zusammenhänge zu erkennen, Reihenfolgen zu schaffen oder einfach Gedanken auszuformulieren.
+
+
+**Spracherkennung als Arbeitsunterstützung**
+Oftmals kann schon ein einzelnes Tool hilfreich sein, um in den Schreibfluss zu kommen. Sollten Sie absolut kein Wort zu Papier bringen können versuchen Sie es mit Hilfe einer Spracherkennungssoftware. Diktieren Sie was ihnen gerade durch den Kopf geht und lassen sie das gesprochene direkt von der jeweiligen Software zu Papier bringen. Die jeweiligen Sätze können Sie im Nachgang umformulieren. Programme sind bspw....
+
+
+**Schreibutensilien wechseln**
+Mal Stift und Papier, mal Tablet, mal Rechner. Ein Wechsel der Schreibmaterialien kann oftmals bei der Lösung von Schreibblockaden helfen.
+
+**Wechsel des Schreiborts**
+Auch der Wechsel des Schreiborts kann beflügelnd wirken. Eine neue Aussicht...
+
+
+**Schreibberatung in Anspruch nehmen...**
+Die universitäre Schreibberatung wurde nicht ohne Grund eingeführt. Ein Besuch kann hilfreich sein, um einen neuen Blickwinkel auf den eigenen Schreibprozess zu erhalten und ein Problem aus einer anderen Perspektive angehen zu können.
+
diff --git a/content/Hauptteil/9akollaboration.md b/content/Hauptteil/9akollaboration.md
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+++ b/content/Hauptteil/9akollaboration.md
@@ -0,0 +1,12 @@
+## Tipps für die kollaborative Zusammenarbeit
+
+
+**Etherpad**
+niedrigschwellig gemeinsam ohne Registrierung schreiben.
+
+**Gitlab**
+Für Projekte, die ...
+
+**CodiMD**
+Markdown, Präsentationsmodus, verschiedene Schreibansichten...
+
diff --git a/content/Hauptteil/9b_sonstigetipps.md b/content/Hauptteil/9b_sonstigetipps.md
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+++ b/content/Hauptteil/9b_sonstigetipps.md
@@ -0,0 +1,38 @@
+## Sonstige Tipps
+
+**Titel und Überschriften**
+Achten Sie darauf, dass Titel und Überschriften ihrer Ausarbeitung ansprechend und selbsterklärend sind. Es kann zudem nicht schaden, wenn der Titel viele potentielle Suchbegriffe enthält, die von Recherchierenden bei der Suche verwendet werden.
+
+**Die Zusammenfassung**
+Hier sollten die wichtigsten Aspekte ihrer Ausarbeitung dargestellt werden. Ob Sie dabei mehr auf die exakte Methodenbeschreibung oder die gesammelten Ergebnisse eingehen ist im Einzelfall zu entscheiden.
+
+**Die Literaturkenntnis**
+Als Verfasser eines Themas sollten sie die einschlägige Literatur kennen und relevante Quellen dementsprechend zitieren. Umfassende und sinnvolle Literaturlisten stehen durchaus für Qualität.
+
+**Selbsterklärende Illustrationen**
+Wenn Sie Abbildungen (und auch Tabellen) in ihrer Arbeit einsetzen, so sollten diese auch ohne Legende und Abbildungsbeschreibung bereits verständlich sein. Ist dies nicht der Fall, so verfehlt die Abbildung möglicherweise ihr Ziel.
+
+**Transparenz des Vorgehens**
+Ein wichtiges Kennzeichen von Wissenschaft ist die Wiederholbarkeit bzw. Reproduzierbarkeit: Dazu muss das Vorgehen in Form der Methodik nicht nur aufgeführt sondern auch beschrieben werden. Leserinnen und Leser sollten immer in der Lage sein ihre Schritte nachvollziehen zu können.
+
+**Sauberes Layout (Tabellen)**
+Zu einem sauberen Layout zählt es auch, dass bspw. Tabellen einer einheitlichen Darstellung folgen und gut zu lesen sind.
+
+**Abbildungen**
+Abbildungen sollten (wie auch Tabellen) nummeriert und in einer angemessenen Qualität aufgeführt werden. Auch auf Farben und deren Leserlichkeit ist zu achten.
+
+**Abstracts (informativ, präzise, klar)**
+Ein Abstract sollte für Leserinnen und Leser informativ, präzise und klar sein. Vermeiden Sie im HInblick auf die Zielgruppe unverständliche Informationen und Mehrdeutigkeiten. Nutzen Sie nur die Wörter, die absolut notwendig sind ("In der Kürze liegt die Würze").
+
+**Setzen Sie sich eine persönliche Deadline**
+Auch wenn noch kein Abgabetermin in Sicht ist, so sollten Sie sich für einzelne Arbeitsschritte im Zusammenspiel mit einem Zeitplan Fertigstellungstermine setzen. So fällt es einfacher, Prioritäten für die jeweiligen Arbeitspakete zu setzen und dementsprechend strukturierter zu arbeiten.
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+**Planen Sie Zeitpuffer**
+Oftmals dauert das wissenschaftliche Arbeiten länger als geplant. Familienfeiern, Krankheit, Arbeit und sonstige schwerer abschätzbare Zwischenfälle sollten bei der ZEitplanung berücksichtigt werden.
+
+**Internetzugriff einschränken**
+Das Internet bietet oftmals viel an, um Schreibende vom Schreibprozess abzuhalten. Ganz radikal können Sie ihren Internetkonsum auch mit Tools wie XYZ zu bestimmten Uhrzeiten unterbinden.
+
+**Planen Sie Pausentage als Belohnung**
+Bei mehrwöchigen oder -monatigen Arbeitsaufträgen kann das in Aussicht stellen von absoluten Pausenregeln unterstützen. Wenn Sie bspw. unter der Woche hart an ihrem Projekt arbeiten, so kann das arbeitsfreie Wochenende als motivationsfördernde Belohnung eingerichtet werden.
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