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authorAxel Dürkop <axel.duerkop@tuhh.de>2020-11-10 11:39:57 +0100
committerAxel Dürkop <axel.duerkop@tuhh.de>2020-11-10 11:39:57 +0100
commit0f47cfc1ba5847ffd8c373848df0662a01aec9b8 (patch)
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Reorder files and config
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14 files changed, 162 insertions, 0 deletions
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--- /dev/null
+++ b/content/3/a_tipp.md
@@ -0,0 +1,7 @@
+# Literaturrecherche
+
+## Bewusst machen: Welche Publikationsarten suche ich?
+
+Wenn Sie mit der Recherche beginnen machen Sie sich bewusst: Welche Publikationsarten suche ich eigentlich? Monografien stellen Themen umfassend dar. In Sammelwerken finden Sie Beiträge verschiedener Autor_innen zu einem Thema. Periodika erscheinen hingegen regelmäßig. Sie beinhalten qualitätsgeprüfte Forschungsergebnisse und eignen sich, wenn Sie aktuellste Informationen benötigen. Ebenfalls periodisch erscheinen Magazine und Zeitungen (tages- bzw. wochenaktuell).
+
+Als “Graue Literatur” gelten Veröffentlichungen, die außerhalb von Verlagen veröffentlicht werden. Sie durchlaufen keine “offizielle” Begutachtung (Teil des Publikationsprozess ist in der Regel eine vorherige Begutachtung durch meist anonyme Fachkollegen in einem Review-Prozess) und erscheinen später nicht selten als überarbeitete Fassung in einer Fachzeitschrift. “Grau” kann hier metaphorisch als Zwischenstufe von Schwarz und Weiß verstanden werden: Diese Literatur hat zwar einen wissenschaftlichen Hintergrund, sie wurde aber noch nicht klassisch publiziert.
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--- /dev/null
+++ b/content/3/b_tipp.md
@@ -0,0 +1,17 @@
+## Selbstständige und unselbstständige Publikationen?
+
+Neben unterschiedlichen Publikationsarten spielt in den Informationswissenschaften oftmals auch die Unterscheidung zwischen “selbstständigen” und “unselbstständigen” Veröffentlichungen eine Rolle.
+
+**Was ist eine selbstständige Quelle?**
+
+Eine Quelle beziehungsweise Publikation, die selbstständig erschienen ist. Dies kann ein Buch sein. Wenn Sie den Titel kennen, können sie diesen in einer Bibliothek (oder im Handel) bestellen. Auch eine Zeitung oder Zeitschrift erscheint selbstständig. Solche Quellen haben Ordnungsmerkmale wie z.B.:
+
+* internationale standardisierte Nummern
+ * ein Buch hat immer eine ISBN (International Standard Book Number)
+ * ein Presseerzeugnis/Periodikum hat eine ISSN (International Standard Serial Number). Diese ist auch bei elektronischen Periodika zu finden.
+
+**Was ist eine unselbstständige Quelle?**
+
+Sie können das Buch oder die Ausgabe einer Zeitschrift bestellen, in dem beziehungsweise der ein Beitrag erschienen ist. Der Beitrag selbst kann in der (älteren auf Printpublikationen bezogenen) Theorie aber nicht direkt bestellt werden (Hier gilt heute allerdings, dass diese Grenzen nicht mehr so eindeutig sind wie früher). Ein Buchkapitel kann ohne Buch nicht erscheinen, ein Zeitschriftenaufsatz nicht ohne die dazugehörige Zeitschrift. Für unsere Praxis heißt das: Wenn Sie eine unselbstständige Quelle im Literatur- oder Quellenverzeichnis belegen, müssen Sie zwei Quellen angeben. Den Titel des Aufsatzes sowie die Publikation, in der dieser erschienen ist.
+
+Den Unterschied zwischen selbstständigen und unselbstständigen Quellen zu kennen hebt noch einmal die Vorteile hervor, die Kenntnisse über unterschiedliche Publikationsarten haben. So sind nicht in allen Bibliothekskatalogen Zeitschriftenartikel zu finden. [Tub.find](https://www.tub.tuhh.de) - der Katalog der tub. - bildet diese beispielsweise “Fallweise” ab. Ein lückenloser Nachweis von Zeitschriftenaufsätzen ist nicht gewährleistet. Deswegen sollte zusätzlich gezielt in Fachzeitschriftendatenbanken nach Aufsätzen recherchiert werden.
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index 0000000..aec3a37
--- /dev/null
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@@ -0,0 +1,7 @@
+## Mehr Struktur durch Rechercheprotokolle
+
+Rechercheprotokolle unterstützen sie bei der Schaffung von Struktur für Suchprozesse. Gerade bei umfangreicheren Arbeiten und längeren Bearbeitungszeiträumen ist es nahezu unmöglich sich jeden (geplanten und bereits durchgeführten) Suchvorgang einprägen zu können. Ohne Rechercheprotokoll kann dies dazu führen, dass Sie je nach Arbeitsphase anfangen, die bereits genutzten Suchwerkzeuge mit den bereits genutzten Suchanfragen erneut zu “füttern”. Die doppelte Arbeit kostet Zeit. Gerade in Phasen mit Termindruck fehlt diese. Es ensteht zusätzlich unnötiger Druck, da Sie die erhofften neuen Literaturquellen mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht finden werden.
+
+Derartige Protokolle können im Rahmen von Abschlussarbeiten auch zur transparenten Darlegung des eigenen Suchvorgehens beigefügt werden. Bei bestimmten methodischen Ansätzen wie der Inhaltsanalyse ist ein derartiges Vorgehen gar zwingend erforderlich. Somit wird das eigens erarbeitete Kategoriensystem und somit das wissenschaftliche Vorgehen nachvollziehbar und reproduzierbar gestaltet.
+
+![Recherchediagramm](uploads/06d1ee600633d4ee2e98f3b63915c110/Recherchediagramm.jpg)
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Binary files differ
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@@ -0,0 +1,2 @@
+\includepdf{../buchprojekt.wiki/3/chapter-cover-3}
+\cleardoublepage
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--- /dev/null
+++ b/content/3/d_tipp.md
@@ -0,0 +1,19 @@
+## Checklisten für die Literaturauswahl
+
+Gerade während den ersten eigenen wissenschaftlichen Ausarbeitungen im Rahmen des Studiums kommen immer mal gerne Unsicherheiten hinsichtlich der "Qualität" der recherchierten Informationen auf. Kann ich diese Quelle nutzen? Ist das für die Betreuuenden ok? Individuelle Checklisten bieten die Möglichkeit, eine geordnete themenbezogene und kritische Quellenbewertung vorzunehmen. Potentielle Fragen, die Sie an das gefundene Material stellen können, sind beispielsweise:
+
+* Hat der Titel der Quelle etwas mit meinem Thema gemeinsam?
+* Befinden sich wissenschaftliche Schlüsselwörter im Titel, Untertitel oder dem Inhaltsverzeichnis?
+* Ist bei Betrachtung von Vorwort, Abstract oder Einleitung ein direkter Bezug zu meinem (geplanten) Schreibvorhaben erkennbar?
+* Sind die Autor_Innen oder Herausgeber_Innen wissenschaftlich erfahren?
+* Werden die Autor_Innen häufiger zitiert?
+* Handelt es sich um eine Dissertation, einen Fachaufsatz oder andere Fachveröffentlichungen?
+* Handelt es sich um eine aktuelle Quelle (oder gibt es aktuellere Auflagen)?
+* Erfolgen Zitate und sind die eingebrachten Illustrationen, Tabellen und andere Artefakte mit Nachweisen versehen?
+* Liegt ein geordnetes Literaturverzeichnis vor?
+
+Je mehr Kriterien angekreuzt werden können, desto passender ist die Quelle für Ihre Arbeit (vor allem in wissenschaftlicher Hinsicht). Die Kriterien können sie entsprechend ihres Forschungsvorhabens anpassen. Sie dienen lediglich als Orientierungshilfe.
+
+Weitere Möglichkeiten - wie der Abgleich von Vorrecherchen mit Betreuenden, die ihnen unter Umständen noch weitere Literaturhinweise und -tipps geben können - können zusätzlich in Anspruch genommen werden.
+
+![Quellenberwertung](uploads/20d879113e127426d11e37d9dba5b967/Quellenberwertung.jpg)
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--- /dev/null
+++ b/content/3/e_tipp.md
@@ -0,0 +1,23 @@
+## Recherchetechnik "Boolesche Operatoren" ("AND", "OR", "NOT")
+
+Mit Hilfe von Booleschen Operatoren haben Sie verschiedene Möglichkeiten, um eine Suchanfrage individueller zu gestalten. Somit lassen sich Begriffe logisch miteinander verbinden. Eine detailliertere beziehungsweise individuell anpassbare Suche in Datenbanken, Katalogen oder dem Internet ist so möglich. Häufig verwendete Boolesche Operatoren sind:
+
+* UND (AND):
+Die eingegebenen Begrifflichkeiten müssen beide vorkommen. Mit jedem zusätzlichen Begriff wird die Treffermenge kleiner.
+
+*Beispiel:* "TUHH" AND "Wachstumskonzept" --> Diese Begriffe müssen vorhanden sein
+* ODER (OR):
+Dieser Operator führt zu einer größeren Treffermenge. Lediglich eine der angegebenen Begrifflichkeiten muss vorkommen.
+
+*Beispiel:* "TUHH" OR "Wachstumskonzept" --> Es werden beide Begriffe gesucht, lediglich einer muss vorhanden sein.
+
+* NICHT (NOT):
+Schließt Begriffe aus. Dies machen sie beispielsweise, wenn ein Begriff in unterschiedlichen Kontexten verwendet wird (Apple, Bug --> Mehrdeutigkeit). Hierbei muss allerdings aufgepasst werde, das keine relevanten Treffer ausgeschlossen werden.
+
+Alle Booleschen Operatoren lassen sich auch gemeinsam in einer verschachtelten, mit Klammern ausgestalteten Anfragen kombinieren.
+
+**Beispiel:**
+
+*"(Fußball OR Tennis) AND (Hamburg)"*
+
+Diese Suchanfrage sucht alle Dokumente die die Begrifflichkeiten "Fußball" oder "Tennis" beinhalten, wobei "Hamburg" auf jeden Fall erwähnt werden muss.
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index 0000000..983018a
--- /dev/null
+++ b/content/3/f_tipp.md
@@ -0,0 +1,21 @@
+## Recherchtechniken mit Trunkierung und Wildcards
+
+Wörter werden in Katalogen und Datenbanken meist genau so gesucht, wie von Ihnen eingegeben. Wenn Sie also nach „Wissenschaft“ suchen finden Sie nicht unbedingt die Publikationen, die „Wissenschaften“ enthalten.
+
+**Trunkerung**
+
+Sollen also alle Endungen eines Wortstammes mitgesucht werden, so müssen Sie zur Trunkierung (vom lateinischen truncare = beschneiden; vom englischen truncate = kürzen) ein Zeichen an das Ende des Begriffs setzen. Oftmals wird dazu ein Stern (*) verwendet. Je nach Datenbank können Sie aber auch mit „?“ oder „!“ arbeiten (näheres im Hilfetext der jeweiligen Datenbank).
+
+*Beispiel:*
+
+"Wahl*" findet "Wahl", "Wahlkampf", "Wahlzählung", "Wahlpanne", "Wahlurne" etc.
+
+Wichtig ist, dass Sie sich genau überlegen, an welcher Stelle trunkiert wird. Wird zu früh trunkiert, so gibt es viele irrelevante Treffer. Wird zu spät trunkiert, so verpassen Sie eventuell viele relevante Treffer verpasst.
+
+**Wildcards**
+
+Wildcards führen hingegen dazu, das Sie bei der Suche exakt ein Zeichen mit einem Platzhalter ersetzen. Häufig werden hierfür die Sonderzeichen "?" aber auch "$" verwendet (auch hier gilt: ein kurzer Blick in die Hilfstexte des jeweiligen Suchangebotes). Eine Wildcard eignet sich bei Ihren Recherchen also dann, wenn verschiedene Schreibweisen eines Wortes berücksichtigt werden sollen.
+
+*Beispiel:*
+
+"Organi?sation" findet bspw. "OrganiSation" und "OrganiZation"
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index 0000000..34ec4db
--- /dev/null
+++ b/content/3/g_tipp.md
@@ -0,0 +1,2 @@
+## Recherchestrategien
+In den Informationswissenschaften und darüber hinaus haben sich zahlreiche Recherchestrategien entwickelt, die im Rahmen des wissenschaftlichen Arbeitens angewandt werden können. Für mehr Sicherheit (oftmals stellt sich die Frage: "Habe ich etwas wichtiges übersehen?") bei der Recherchearbeit empfiehlt sich die Kombination unterschiedlicher Ansätze.
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index 0000000..6e5f7f2
--- /dev/null
+++ b/content/3/h_tipp.md
@@ -0,0 +1,6 @@
+## Schneeballsystem
+Wurde eine Quelle zum individuellen Thema gefunden, so kann durch Auswertung von Zitaten und Literaturlisten nach älterer Literatur gesucht werden, die Basis der aktuelleren Veröffentlichungen ist. So lassen sich wichtige Publikationen und Akteure ausfindig machen. Ausgangspunkt können Literaturlisten oder Hinweise von Dozierenden und Fachleuten sein. Auf Basis dieser Werke kann nach unterschiedlichen Aspekten gesucht werden:
+* Nach Literatur der jeweiligen Autoren;
+* Nach zitierter Literatur;
+* Nach ähnlichen Schlagworten;
+* Nach weiteren Artikeln aus der entsprechenden Fachpublikation (bspw. Zeitschrift).
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index 0000000..3b4d218
--- /dev/null
+++ b/content/3/i_tipp.md
@@ -0,0 +1,5 @@
+## Pearl Growing
+Dieser Ansatz funktioniert sehr ähnlich dem Schneeballprinzip. Sie haben entweder ein - für ihre Forschung - relevantes Dokument gefunden oder beispielsweise im Rahmen eines Seminars oder Betreuergespräches erste Literaturhinweise erhalten. Die Recherche startet nun ausgehend von diesem Dokument, wobei konkret folgende Aspkete dem Pearl Growing zugeordnet werden können:
+* Betrachtung der Keywords;
+* Vorwärtssuche (Wer hat zitiert?);
+* Rückwärtssuche (Wer wurde zitiert?).
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+++ b/content/3/j_tipp.md
@@ -0,0 +1,17 @@
+## Strukturierte Suche
+Es werden zunächst Suchbegriffe ermittelt und Zusammenhänge hergestellt.
+* Ober- und Unterbegriffe;
+* Synonyme;
+* Nebenthemen;
+* Fremdsprachige Entsprechungen;
+* Ausschluss.
+
+Die strukturierte Suche wird in der Regel mit Hilfe Boolescher Operatoren (UND / AND; ODER / OR; NICHT / NOT) durchgeführt. So lassen sich mehrere Suchkriterien kombinieren, wobei die Verwendung mehrerer Boolescher Verknüpfungen durch Klammersetzung umgesetzt werden kann:
+
+*Beispiel:*
+
+"(Kinder OR Jugendliche) AND Spielsucht)"
+
+Diese Suchanfrage sucht Dokumente, die entweder den Begriff "Kinder" oder "Jugendliche" und auf jeden Fall "Spielsucht" enthalten.
+
+Das eigentliche Vorgehen ähnelt vom Prinzip der Block Search.
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index 0000000..797bd55
--- /dev/null
+++ b/content/3/k_tipp.md
@@ -0,0 +1,34 @@
+## Block Search
+Wenn uns bereits Suchbegriffe oder konkrete Literatur inklusive formaler Informationen (Autor, Titel, ISBN, etc.) vorliegen, so kann auch von einer formalen Recherche gesprochen werden. Wenn wir aber eine inhaltliche Recherche durchführen müssen und beispielsweise lediglich ein Thema beziehungsweise eine Fragestellung vorliegen haben, so müssen wir uns dieses Wissensgebiet erschließen.
+
+Beispiel: "Find articles on modern town planning in Germany":
+
+```
+• Wir ermitteln die Kernkonzepte einer Frage- oder Aufgabenstellung;
+• Wir schreiben uns charakteristische Begriffe nebeneinander auf;
+• Wir erarbeiten uns Synonyme und Alternativbegriffe;
+• Wir schreiben die jeweiligen Begriffe unter die zugehörigen Konzepte.
+```
+Das Ergebnis kann folgende Tabelle sein:
+![](https://i.imgur.com/ULAxAh4.png)
+
+Diese wollen wir nun in eine Rechercheanfrage mit Hilfe der (kennengelernten) Operatoren überführen:
+
+```
+• Suchanfragen werden auf Basis der gesammelten Begriffe erstellt;
+• Systematische Kombination mit "OR", "AND" und ggf. "NOT";
+• Innerhalb der Spalten wird mit "OR" verknüpft;
+• Die Verknüpfung der Spalten miteinander erfolgt durch "AND".
+```
+![](https://i.imgur.com/GYuNxkh.png)
+
+
+Innerhalb einer Spalte kann die Suche also wie folgt aussehen:
+```
+(„town planning“ OR „city planning“ OR architecture)
+```
+
+Eine Verknüpfung der Spalten ist im nachfolgenden Beispiel zu sehen:
+```
+(„town planning“ OR „city planning“) AND (Germany OR Hamburg)
+```
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new file mode 100644
index 0000000..12b9769
--- /dev/null
+++ b/content/3/l_tipp.md
@@ -0,0 +1,2 @@
+## Quick and Dirty
+Bei diesem Suchvorgehen handelt es sich um eine kurze Recherche ohne besondere Strategie oder längere Vorbereitung. Es kommt häufig zu großen Treffermengen mit zahlreichen - oftmals nicht benötigten - Treffern. Somit besteht die Gefahr wertvolle Informationen zu übersehen. Dennoch liefert dieses Recherchevorgehen häufig brauchbare Suchergebnisse und eignet sich somit als ergänzende Recherchestrategie zu den strukturierteren Ansätzen.